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Aminet 22
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Aminet 22 (1997)(GTI - Schatztruhe)[!][Dec 1997].iso
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1994-12-11
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12KB
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251 lines
@EX 0 ram:data/farbe @SH y @TI "DIE OFFIZIELLE WARRIOR`S INN STYLE GUIDE v1.2" @CO 7 1
@ST 6 @CO 3 1
-------------------------------------------------------------------------------
GRUNDSÄTZLICHES.
-------------------------------------------------------------------------------
@CO 7 1 @ST 0
Egal, was Ihr machen wollt, oder wie bunt Ihr Eure Texte haben wollt: Farbe #7
(das satte Grün, mit dem mein Kommentar ganz oben abgemischt ist) ist
ausschließlich für die MagOps und den Innkeeper reserviert. Zuwiderhandlungen
werden mit sechzig Runden DSA in Hebräisch bestraft.
Zweitens: Keine überdimensionalen Brushes in Texten. Maximalformat 640·230 bei
max 3 Bitplanes (8 Farben). Um eine einheitliche Oberfläche zu gewährleisten,
solltet Ihr Euch an die einheitliche Farbpalette des WI gewöhnen.
@CO 2 1 @NC
F. R G B
----------------
0 5 6 7
1 1 1 1
2 e e e
3 f 7 0
4 0 b f
5 f c 0
6 0 9 0
7 0 d 0
@ST 0 @CO 7 1
Überschriften sollten keine einzelnen Fonts sein, sondern mögen ·BITTE· aus
Brushes bestehen, wie gehabt. Läßt sich übrigens auch mehr mit dieser Methode
machen.
Texte sollten im Maximalfall 80 Zeichen pro Zeile haben, alles andere wird
automatisch weggeschnitten.
LOOK versteht zwar ANSI-Codes, aber ich plädiere mehr für die Benutzung von
LOOK-internen Textbefehlen. Da wir die v3.5 benutzen, hier die Liste der
v3.5-Befehle (direkt vor dem jeweiligen Kürzel muß immer ein Klammeraffe stehen
(ALT 2)...@CO 1 0
1mCN0m
- Zweck: Einstellen der Spaltenanzahl
- Syntax: CN x
- Beschreibung: Mit diesem Befehl stellt man die Spaltenanzahl ein. Look
kann Texte in bis zu drei Spalten anzeigen, der Wert "x" darf also von "1" bis
"3" reichen. Wenn dieser Befehl nicht am Anfang eines Textes steht, sollte man
unbedingt zuvor einen NC-Befehl ausführen, damit Look bei der
Spaltenberechnung nicht durcheinander kommt. Voreingestellt ist der Wert "1",
Look benutzt also die volle Seite. Bei einem Font der Größe 8 (z. B.
topaz.font) dürfen im Zweispaltenmodus allerdings nur noch 38 Zeichen in einer
Zeile stehen, bei drei Spalten sogar nur 25. (Für Mathe-Fans: die Formel
lautet (640:fb):x = Anzahl Zeichen (abgerundet), wobei "fb" die Fontbreite ist
und "x" die Anzahl der Spalten).
- Beispiel: CN 2 (setzt den Zweispaltenmodus)
- Siehe auch: 3m NC 0m
1mCO0m
- Zweck: Vorder- und Hintergrundfarbe bestimmen
- Syntax: CO v h
- Beschreibung: Dieser Befehl setzt die Vorder- und Hintergrundfarbe,
entsprechend den Werten "v" und "h". Ist "v" zum Beispiel "3" und "h" "2",
dann wird der Text in der Farbe 3 angezeigt, mit einem Hintergrund in der
Farbe 2. Wurde allerdings mit dem Befehl "SH" der Schatteneffekt
eingeschaltet, dann wird die Hintergrundfarbe für den Schatten benutzt. Wurde
Look mit vier Farben gestartet (voreingestellt), dann reichen die Werte für
"v" und "h" von "0" bis "3", bei acht Farben von "0" bis "7" und bei 16 Farben
von "0" bis "15".
- Beispiel: CO 1 3 (Vordergrund in Farbe 1, Hintergrund in Farbe 3)
- Siehe auch: 3m SH 0m
1mHE0m
- Zweck: Ein Brush als Logo in der oberen Seitenhälfte anzeigen
- Syntax: HE vonSpalte anzSpalten pathname
- Beschreibung: Mit diesem Befehl kann man sein Magazin viel abwechslungsreicher
gestalten. Er erlaubt das Setzen eines Brushes in die obere Hälfte der Seite.
Das kann man zwar auch mit dem "SB"-Befehl erreichen, aber das Besondere
hierbei ist, daß dieses Brush von den nachfolgenden Seiten nicht überschrieben
wird! Der nachfolgende Text fängt also immer unter diesem Brush an. Der
Parameter "vonSpalte" gibt die Spalte an, auf der das Brush erscheinen soll.
Der Parameter "anzSpalten" gibt an, wieviele Spalten das Brush breit ist.
Einfacher wird es mit einem Beispiel: Unser Text besitzt drei Spalten. Nun
soll das Brush in der zweiten Spalte beginnen und eine Spalte breit sein, also
ist "vonSpalte" "2" und "anzSpalten" "1". Der Text fließt automatisch um
dieses Brush herum! Folgende Kombinationen sind also denkbar: Im einspaltigen
Text "1 1", im zweispaltigen "1 1", "1 2" und "21", im dreispaltigen "1 1", "1
2", "1 3", "2 1" , "2 2" und "3 1". "pathname" ist der Dateiname des Brushes.
Das Brush wird automatisch in der Spalte zentriert. Achtung: Dieser Befehl muß
ganz an den Anfang eines Textes gesetzt werden! Es darf höchstens ein
"CN"-Befehl vorangehen, um die Spaltenanzahl zu bestimmen, sonst gerät der
Seitenaufbau durcheinander.
- Beispiele: HE 3 1 Magazin:Logo/Leserbriefe.iff (funktioniert nur in
einem dreispaltigen Text, Brush erscheint in der rechten Ecke); HE 1 1
Work:Gfx/Testbrush (dies ist die Standardanweisung für einspaltige Texte)
- Siehe auch: 3m CN 0m
1mIX0m
- Zweck: Erhöhung der x-Position
- Syntax: IX x
- Beschreibung: Mit diesem Befehl kann man die x-Position relativ verändern und
dient zur pixelgenauen Positionierung eines Textes. Der nachfolgende Text
erscheint an der aktuellen x-Position plus dem angegebenen Wert. Der Text muß
in derselben Zeile wie der Befehl stehen und gilt auch nur für diese Zeile.
- Beispiel: IX 100 Hier geht der Text weiter
- Siehe auch: 3m IY 0m
1mIY0m
- Zweck: Erhöhung der y-Position
- Syntax: IY x
- Beschreibung: Dieser Befehl ähnelt dem IX-Befehl. Er gilt aber für den ganzen
nachfolgenden Text und nicht nur für den, der in derselben Zeile steht. Der
nachfolgende Text muß auch nicht unbedingt in derselben Zeile wie der Befehl
stehen. Eine praktische Anwendung wäre z.B. die pixelgenaue Ausrichtung der
zweiten Spalte bei einem Zwei-Spalten-Text.
- Beispiel: IY 3
- Siehe auch: 3m CN 0m und 3m IX 0m
1mLF0m
- Zweck: Setzen des Zeilenvorschubsindex{Zeilenvorschub
- Syntax: LF x
- Beschreibung: Dieser Befehl setzt die Größe des Zeilenvorschubs. Beim
voreingestellten "topaz.font" in der Größe 8 werden zwischen zwei Zeilen zwei
Pixel frei gelassen, damit der Text besser lesbar ist (die meisten
Textanzeiger verwenden nur einen Pixel). Der Wert "x" wird aus der Größe des
Fonts (8) und dem sogenannten "Durchschuß" (2) berechnet, ist also
voreingestellt "10". Bei einem "frankfurter.font" mit der Größe 16 und einem
Durchschuß von drei Pixeln wäre der Wert also "19". Wird ein neuer Font mit
dem Befehl "SF" gesetzt, dann wird automatisch ein neuer Wert "x" gesetzt
(Fontgröße+2). Wird für "x" der Wert "-1" angegeben, dann berechnet Look den
Wert automatisch (aktuelle Fontgröße plus zwei Pixel).
- Beispiel: LF 12
- Siehe auch: 3m SF 0m
1mNC0m
- Zweck: Beenden der aktuellen Spalte oder Seite
- Syntax: NC (ohne Parameter)
- Beschreibung: Dieser Befehl beendet immer nur die aktuelle Spalte. Wird der
Text nur einspaltig angezeigt (voreingestellt), dann wird natürlich die
aktuelle Seite beendet. Dieser Befehl ist nützlich, wenn man beim Schreiben
eines Textes die aktuelle Seite beenden will und nicht umständlich
ausprobieren möchte, wieviele Leerzeilen dafür nötig sind.
- Beispiel: NC
- Siehe auch: 3m CN 0m
1mSB0m
- Zweck: Anzeigen eines Brushes
- Syntax: SB x y pathname
- Beschreibung: Dieser Befehl lädt das angegebene Brush und zeigt es direkt an.
Die Parameter sind exakt dieselben wie bei dem Befehl "IC". Der einzige
Unterschied besteht darin, daß dieses Brush nicht zum Anklicken ist, sondern
zur Auflockerung des Textes dient.
- Beispiel: SB RIGHT 100 Magazin:Brushes/1
- Siehe auch: 3m IC 0m
1mSH0m
- Zweck: Schatten ein- oder ausschalten
- Syntax: SH x
- Beschreibung: Dieser Befehl gibt an, wie die Vorder- und Hintergrundfarbe in
Look behandelt werden soll. Voreingestellt ist, daß der Schatten ausgeschaltet
ist, so daß "reverse Balken" entstehen, wenn die Hintergrundfarbe eine andere
ist als die im Vordergrund. Wird der Schatten eingeschaltet (wenn man für x
ein "y" wie "yes" angibt), so wird die Hintergrundfarbe als Schatteneffekt
benutzt. Dabei darf die Hintergrundfarbe aber nicht 0 sein, sonst sieht man ja
den Schatten nicht! Gibt man für x "n" an (wie "no"), dann wird der Schatten
wieder ausgeschaltet.
- Beispiel: SH y (schaltet den Schatten ein, Hintergrundfarbe darf nicht 0
sein!)
- Siehe auch: 3m CO 0m
1mSP0m
- Zweck: Direktes Anzeigen eines IFF-Bildes
- Syntax: SP bildname
- Beschreibung: Das direkte Anzeigen eines IFF-Bildes ist mit diesem Befehl sehr
einfach möglich. Es wird einfach der komplette Pfadname des Bildes angegeben.
Stößt Look dann auf diesen Textbefehl, wird das Bild sofort angezeigt. Wichtig
ist, daß es sich um ein IFF-Bild handelt und daß nur die Formate LowRes,
MedRes, ExtraHalfBrite und HAM, alle auch mit Interlace, unterstützt werden.
- Beispiel: SP df0:bilder/meinbild.iff
- Siehe auch: 3m Bildanzeige 0m
1mST0m
- Zweck: Schriftstil ändern
- Syntax: ST x
- Beschreibung: Mit diesem Textbefehl kann man den Schriftstil des nachfolgenden
Textes ändern. Dies ist für alle Schreiber gedacht, die keinen ansifähigen
Editor besitzen. Für "x" kann man verschiedene Werte einsetzen: "1" läßt den
Text unterstrichen erscheinen, "2" schreibt den Text fett und "4" setzt eine
kursive Schriftart. Diese Werte kann man auch addieren, zum Beispiel ergibt
der Wert "6" eine fette und kursive Schriftart.
- Beispiel: ST 3 (der nachfolgende Text ist nun fett und unterstrichen)
- Siehe auch: 3m Ansi-Sequenzen 0m
1mTI0m
- Zweck: Überschrift ändern
- Syntax: TI ueberschrift
- Beschreibung: Dieser Befehl dient dazu, den Screentitel zu setzen. Dieser gilt
solange, bis entweder ein neuer "TI"-Befehl erfolgt oder ein neuer Text
geladen wird. Um Leerzeichen im Titel verwenden zu können, muß man den ganzen
Text in Anführungszeichen setzen.
- Beispiel: TI "Dies ist eine neue Überschrift!"
@CO 7 1 ...und morgen kauf` ich mir ein Pferd. Wie gesagt, Textbefehle sind mir lieber,
da ANSI-Sequencen im Allgemeinen zu endlosen Wurschteleien führen (jedenfalls
bei mir:).
Pfadnamen von Brushes o.Ä. passe ich selbst an die jeweiligen Gegebenheiten an.
@ST 0 @NC @ST 6 @CO 3 1 -------------------------------------------------------------------------------
PREISVERLEIHUNGEN.
-------------------------------------------------------------------------------@CO 2 1 @ST 0 @SB 288 146 ram:data/awkward.b @SB 288 046 ram:data/award.b
Das WARRIOR`S INN besitzt zwei Preise,
von denen jeweils eins für ein Extrem
steht: Der begehrte MÆGIC AWARD ist
für ein Spitzenprodukt, ein
obergeiles Spielsystem, ein
wundervolles Buch, tolle Spezial-FX
usw. Ein "Ding", das diesen Award
einheimsen kann, muß schon wirklich
echt gut sein.
Die andere Seite der Medaille ist der
weniger begehrte, aber trotzdem
wundervolle AWKWARD; klingt zwar so
ähnlich wie Nummer 1, bedeutet aber das
ganze Gegenteil. Etwas mit dieser
"Auszeichnung" ist nur eingefleischten
Sado-/Masochisten wirklich zu empfehlen.
@NC
Wenn nun jemand eine Rezension zu irgendwas geschrieben hat, sei es ein guter
Roman, ein Film, eine Serie, ein Spielsystem, ein Quellenbuch oder was weiß ich
noch alles, und er ist der Meinung, sein "Testling" verdient eine der beiden
Auszeichnungen, soll es mich wissen lassen, ich füge den jeweiligen Preis dann
in den Text ein, kein Problem.
Intruder sprach mich auf die Bewertung einzelner Sachen (Rezensionen) im
Prozentsystem an: Wenn jemand eine gute Idee für solch ein Schema für die
Bewertung eines Rollenspiels hat, soll er mich bitte anrufen. Ich kann mir
jedenfalls keins vorstellen... Nehmen wir zum Beispiel die atmosphärische
Dichte eines RSPs. Ich denke, das kommt ganz gewaltig auf den Meister an,
oder? Man kann ein noch so geniales RSP haben - wenn der Meister `ne Niete
ist... Naja, das würde die ganze Bewertung verdrehen.